Temperature-Range-Probe (TRP)

Der Kör­per der Tem­pe­ra­tu­re-Ran­ge-Pro­be ist ein Bau­teil, das einem Kes­sel­rohr ent­spricht – gege­be­nen­falls mit appli­zier­ter Schutz­schicht oder aus Schutz­schicht­ma­te­ri­al. Namens­ge­bend ist der vor­de­re Teil der Son­de, der sich auf einen frei wähl­ba­ren, kon­stan­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich regeln lässt. Damit kön­nen wir die wich­ti­gen Para­me­ter gleich­zei­tig über einen brei­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich erfas­sen und auch kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur­schwel­len ermitteln.

Die TRP kann jeder­zeit ein­ge­setzt und ent­fernt wer­den. Der Ver­bleib rich­tet sich nach der Auf­ga­be: von Stun­den bis zu Mona­ten. So las­sen sich bestimm­te oder auch meh­re­re varia­ble Betriebs­zu­stän­de abbil­den. Im Anschluss an den Ein­satz zer­le­gen wir gege­be­nen­falls den Son­den­kör­per in unse­rem Labor und unter­su­chen ihn mikro­ana­ly­tisch, um Ursa­che, Art und Inten­si­tät der Kor­ro­si­on bzw. der Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gung zu erfassen.

Der Son­den­auf­bau der TRP eig­net sich für ver­schie­de­ne Unter­su­chun­gen. Neben werk­stoff­li­chen Tests kön­nen damit auch Befun­de zur Kor­ro­si­on (Ursa­che, Mecha­nis­mus, Dyna­mik) und zur Ver­schmut­zung erho­ben wer­den. Ein­satz­sze­na­ri­en sind die Unter­su­chung von Deli­ques­zenz-Kor­ro­si­on, Hoch­tem­pe­ra­tur-Chlor-Kor­ro­si­on, Salz­schmel­zen-Kor­ro­si­on sowie dicke und/oder har­te Beläge.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Rohr­wand­son­de kön­nen unse­rem Fly­er ent­nom­men werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Rohr­son­de kön­nen unse­rem Fly­er ent­nom­men werden.

Sondenträger – Sondenkopf – Hüllrohr

Für spe­zi­el­le Anwen­dungs­fäl­le der Tem­pe­ra­tu­re-Ran­ge-Pro­be (TRP) wur­de eine Kom­bi­na­ti­on aus Son­den­trä­ger und Son­den­kopf ent­wi­ckelt. Hier­bei han­delt es sich um einen modu­la­ren Auf­bau, wobei ein Son­den­trä­ger für meh­re­re Ver­suchs­an­wen­dun­gen wie­der­ver­wen­det wird und dabei jeweils mit ver­schie­de­nen Son­den­köp­fen bestückt wer­den kann. Der Auf­bau der Son­den­köp­fe kann dadurch ein­fa­cher und kos­ten­güns­ti­ger erfol­gen. Die­se Aus­füh­rung eig­net sich ins­be­son­de­re für meh­re­re gleich­ar­ti­ge Versuchsreihen.

Zusätz­lich kann für die­se Kom­bi­na­ti­on wie auch für den Ein­satz der klas­si­schen TRP noch ein sepa­ra­tes Hüll­rohr instal­liert wer­den, wodurch wei­te­re Frei­heits­gra­de (Ein­tauch­tie­fe, Posi­tio­nie­rung) rea­li­sier­bar sind.

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