Aktuelles
Mobile Hochtemperatur-Kamerasonde und Temperatursensorik
Folgende Videos zeigen das Zusammenspiel unserer mobilen Hochtemperatur-Kamerasonde mit unserer Temperatursensorik bei der Begleitung einer Online-Sprengreinigung sowie einige Beispiele von Kamera-Befahrungen im Kessel.
Überblick zu zeitnah anstehenden und kürzlich stattgefundenen Veranstaltungen:
Die ENVERUM GmbH, Dresden und CheMin GmbH, Augsburg freuen sich, gemeinsam auf dem KWTK in Dresden einen Vortrag zum Thema Assistenz- und Monitoringsystem zur intelligenten Kesselreinigung zu halten.
Autoren:
ENVERUM GmbH: Martin Pohl, Tao Wen und Lars Jentschke
CheMin GmbH: Markus Richter, Marie Kaiser und Joos Brell
Das thermodynamische Bilanzmodell von ENVERUM erlaubt eine Gesamtbewertung der Verschmutzung und Wärmeübertragung im Kessel.
Ergänzend liefert die CheMin-Temperatursensorik detaillierte, ortsaufgelöste Informationen über lokale Verschmutzungen und die Wirkung von Reinigungsapparaten.
Gemeinsam können Daraus Kennzahlen wie Sauberkeit und Reinigungseffizienz abgeleitet werden.
ENVERUM GmbH (Dresden) and CheMin GmbH (Augsburg) are pleased to present their joint lecture at the KWTK conference in Dresden on “Assistance and Monitoring System for Intelligent Boiler Cleaning”.
Authors:
ENVERUM GmbH: Martin Pohl, Tao Wen, and Lars Jentschke
CheMin GmbH: Markus Richter, Marie Kaiser, and Joos Brell
ENVERUM’s Thermodynamic Balance Model offers a comprehensive assessment across the entire boiler system, examining both fouling and heat transfer processes.
CheMin’s advanced Temperature Sensor Technology provides detailed, spatially resolved information about local contamination and the effect of cleaning devices.
In combination these can be used to derive key performance indicators relating to cleanliness and cleaning process efficiency.
CheMin Experts haben einen Artikel für das vgbe-Journal, das Magazin des technischen Verbandes der Energieanlagen-Betreiber, verfasst. Darin geht es um die In-Situ Brennstoffdiagnose, bei der der Kessel als Reallabor genutzt wird.
Brennstoffe, die in Abfall‑, RDF- und Biomasseverbrennungen zum Einsatz kommen zeichnen sich durch Heterogenität und komplexe chemische Zusammensetzungen aus, die den Kessel, seine Komponenten und die vorliegenden Werkstoffe belasten können. Die Feuerleistungsregelung wird mit einer Vielzahl an Sensordaten gespeist, aber die Eigenschaften des Brennstoffs im Feuerungssystem bleiben dabei unscharf.
Bei der In-Situ Brennstoffdiagnose wird der Kessel zu einem Reallabor mit permanenter Testverbrennung, das verborgene Eigenschaften und Prozesse aufdeckt. Zu den Methoden gehören die Generierung von Metadaten durch Bilanzierung und Modellierung sowie spezifische Sensoranwendungen.
Die Idee besteht darin, die thermische Nutzung des Brennstoffs mit der Erfassung der Brennstoffeigenschaften zu verknüpfen, ein nützlicher Ansatz, da die erforderlichen Sensoranwendungen allgemein verfügbar und gut etabliert sind.
Da die Industrie durch die rechtlichen und ökologischen Erfordernisse der Kreislaufwirtschaft zu Innovationen und neuen Brennstoffen gedrängt wird, kann die In-Situ Brennstoffdiagnose den Anlagenbetreibern helfen, die Energieeffizienz und die Stromerzeugung zu steigern und die fossilen CO2-Emissionen zu reduzieren.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf unserer webseite: https://www.chemin.de/publikationen/