Aktuelles

Mobile Hochtemperatur-Kamerasonde und Temperatursensorik

Fol­gen­de Vide­os zei­gen das Zusam­men­spiel unse­rer mobi­len Hoch­tem­pe­ra­tur-Kame­ra­son­de mit unse­rer Tem­pe­ra­tur­sen­so­rik bei der Beglei­tung einer Online-Spreng­rei­ni­gung sowie eini­ge Bei­spie­le von Kame­ra-Befah­run­gen im Kessel.

Überblick zu zeitnah anstehenden und kürzlich stattgefundenen Veranstaltungen:

Die Che­Min GmbH wird an der vgbe-Fach­ta­gung „Ther­mi­sche Abfall‑, Klär­schlamm­be­hand­lung und Wir­bel­schicht­feue­run­gen 2025“ teil­neh­men. Marie Kai­ser wird einen Vor­trag zum The­ma „Erwei­ter­te Wär­me­nut­zung des Abga­ses nach Kes­sel – Kor­ro­si­ons­ur­sa­chen und mög­li­che Gegen­maß­nah­men“ halten.

Der Vor­trag erör­tert die Varia­ti­on an kor­ro­si­ven Spe­zi­es in Abga­sen von Ver­bren­nungs­an­la­gen für Müll, EBS, Bio­mas­se, Klär­schlamm und Papier­rest­stof­fe. Dabei wird auf­ge­zeigt, wie sich die kor­ro­si­ve Spe­zi­es in Abhän­gig­keit von den jeweils ört­lich gege­be­nen Rah­men­be­din­gun­gen mit Bezug auf ver­schie­de­ne Brenn­stof­fe unter­schei­det. Anhand kon­kre­ter Pra­xis­bei­spie­le und Befun­de aus Unter­su­chun­gen von Che­Min wer­den typi­sche Scha­dens­mus­ter und deren Ursa­chen detail­liert dar­ge­stellt. Außer­dem wer­den ver­schie­de­ne werk­stoff­li­che Schutz­maß­nah­men vor­ge­stellt und hin­sicht­lich ihrer Wirk­sam­keit bewer­tet, sowie betrieb­li­che Stra­te­gien dis­ku­tiert, die eine Mini­mie­rung der Kor­ro­si­ons­ris­ken ermöglichen.

https://events.vgbe.energy/events/thermische-abfall-klaerschlammbehandlung-und-wirbelschichtfeuerung-2025/24664/TG56T/program/talk/v07-erweiterte-waermenutzung-des-abgases-nach-kessel–korrosionsursachen-und-moegliche-gegenmassnahmen/425172/infos

Die ENVERUM GmbH, Dres­den und Che­Min GmbH, Augs­burg freu­en sich, gemein­sam auf dem KWTK in Dres­den einen Vor­trag zum The­ma Assis­tenz- und Moni­to­ring­sys­tem zur intel­li­gen­ten Kes­sel­rei­ni­gung zu halten.

Autoren:

ENVERUM GmbH: Mar­tin Pohl, Tao Wen und Lars Jentschke

Che­Min GmbH: Mar­kus Rich­ter, Marie Kai­ser und Joos Brell

Das ther­mo­dy­na­mi­sche Bilanz­mo­dell von ENVERUM erlaubt eine Gesamt­be­wer­tung der Ver­schmut­zung und Wär­me­über­tra­gung im Kessel.

Ergän­zend lie­fert die Che­Min-Tem­pe­ra­tur­sen­so­rik detail­lier­te, orts­auf­ge­lös­te Infor­ma­tio­nen über loka­le Ver­schmut­zun­gen und die Wir­kung von Reinigungsapparaten.

Gemein­sam kön­nen Dar­aus Kenn­zah­len wie Sau­ber­keit und Rei­ni­gungs­ef­fi­zi­enz abge­lei­tet werden.

ENVERUM GmbH (Dres­den) and Che­Min GmbH (Augs­burg) are plea­sed to pre­sent their joint lec­tu­re at the KWTK con­fe­rence in Dres­den on “Assis­tance and Moni­to­ring Sys­tem for Intel­li­gent Boi­ler Cleaning”.

Aut­hors:

ENVERUM GmbH: Mar­tin Pohl, Tao Wen, and Lars Jentschke

Che­Min GmbH: Mar­kus Rich­ter, Marie Kai­ser, and Joos Brell

ENVERUM’s Ther­mo­dy­na­mic Balan­ce Model offers a com­pre­hen­si­ve assess­ment across the enti­re boi­ler sys­tem, exami­ning both fouling and heat trans­fer processes. 

CheMin’s advan­ced Tem­pe­ra­tu­re Sen­sor Tech­no­lo­gy pro­vi­des detail­ed, spa­ti­al­ly resol­ved infor­ma­ti­on about local con­ta­mi­na­ti­on and the effect of clea­ning devices. 

In com­bi­na­ti­on the­se can be used to deri­ve key per­for­mance indi­ca­tors rela­ting to cle­an­li­ne­ss and clea­ning pro­cess efficiency.

 

Che­Min Experts haben einen Arti­kel für das vgbe-Jour­nal, das Maga­zin des tech­ni­schen Ver­ban­des der Ener­gie­an­la­gen-Betrei­ber, ver­fasst. Dar­in geht es um die In-Situ Brenn­stoff­dia­gno­se, bei der der Kes­sel als Real­la­bor genutzt wird.

Brenn­stof­fe, die in Abfall‑, RDF- und Bio­mas­se­ver­bren­nun­gen zum Ein­satz kom­men zeich­nen sich durch Hete­ro­ge­ni­tät und kom­ple­xe che­mi­sche Zusam­men­set­zun­gen aus, die den Kes­sel, sei­ne Kom­po­nen­ten und die vor­lie­gen­den Werk­stof­fe belas­ten kön­nen. Die Feu­er­leis­tungs­re­ge­lung wird mit einer Viel­zahl an Sen­sor­da­ten gespeist, aber die Eigen­schaf­ten des Brenn­stoffs im Feue­rungs­sys­tem blei­ben dabei unscharf.

Bei der In-Situ Brenn­stoff­dia­gno­se wird der Kes­sel zu einem Real­la­bor mit per­ma­nen­ter Test­ver­bren­nung, das ver­bor­ge­ne Eigen­schaf­ten und Pro­zes­se auf­deckt. Zu den Metho­den gehö­ren die Gene­rie­rung von Meta­da­ten durch Bilan­zie­rung und Model­lie­rung sowie spe­zi­fi­sche Sensoranwendungen.

Die Idee besteht dar­in, die ther­mi­sche Nut­zung des Brenn­stoffs mit der Erfas­sung der Brenn­stoff­ei­gen­schaf­ten zu ver­knüp­fen, ein nütz­li­cher Ansatz, da die erfor­der­li­chen Sen­sor­an­wen­dun­gen all­ge­mein ver­füg­bar und gut eta­bliert sind.
Da die Indus­trie durch die recht­li­chen und öko­lo­gi­schen Erfor­der­nis­se der Kreis­lauf­wirt­schaft zu Inno­va­tio­nen und neu­en Brenn­stof­fen gedrängt wird, kann die In-Situ Brenn­stoff­dia­gno­se den Anla­gen­be­trei­bern hel­fen, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz und die Strom­erzeu­gung zu stei­gern und die fos­si­len CO2-Emis­sio­nen zu reduzieren.

Den voll­stän­di­gen Arti­kel fin­den Sie auf unse­rer web­sei­te: https://www.chemin.de/publikationen/